Steffen Obermann

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Ein neuer Glockenstuhl für die Evangelische Kreuzkirche Berlin-Schmargendorf

Während des Läutens riss 2008 die große Totenglocke (a°) aus ihren Halterungen und dem Glockenstuhl und stürzte auf den Boden der Glockenstube. Die 6.700 kg schwere Eisengussglocke richtete dabei erheblichen Schaden am Glockenstuhl aus Stahl und dem Kirchturm an. Seither wurde der defekte Glockenstuhl demontiert, die Glocken geborgen und der Boden der Glockenstube erneuert.

Ob die vier Eisengussglocken des Geläuts überhaupt eine Zukunft haben, war lange Zeit fraglich. Mit einem Instandsetzungsgutachten konnte geklärt werden, ob und wie die Glocken künftig wieder läuten können. Dafür muss im Turm der expressionistischen Ziegelsteinkirche ein neuer Glockenstuhl aus Holz errichtet werden. Auch das historische Uhrwerk ist wieder in Gang zu setzen.

Konstruktionsarten, Verfahren, Bauablauf und Kosten wurden hierzu ermittelt und dienen der Gemeinde und Förderern als Entscheidungsgrundlage.

Auftraggeber: Evangelische Kreuzkirchengemeinde Schmargendorf